Unser Kreisvorstand

Michael Wolter

Michael Wolter
Vorsitzender

Mark Scheiner

Mark Scheiner
Stellvertreter

Mathias Blank

Mathias Blank
Stellvertreter

Unsere Arbeit für Dahme-Spreewald und im Bund

15.04.2024 · Bundesvorsitzender

Laumann für den maßvollen Kümmerer-Staat

Seine Sozialpolitik überzeugt, sein Herz hat er am rechten Fleck. Nun soll CDA-Bundesvorsitzender Karl-Josef Laumann CDU-Vize werden, um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Union eine noch stärkere Stimme zu geben. Die Welt berichtet über seine Politik.

09.04.2024 · Aus der CDA

75 Jahre Tarifvertragsgesetz

Faire Löhne und Gehälter, gute Arbeitsbedingungen, Urlaubsregelungen und soziale Absicherung – das alles und vieles mehr wird in Tarifverträgen geregelt. Basis dafür ist das Tarifvertragsgesetz, das am 9. April 1949 in Kraft trat. Heute feiern wir das 75. Jubiläum.

18.03.2024 · Bundesvorsitzender

Für eine neue Grundsicherung

Die CDU hat Mitte März ein Konzept zur Reform des Bürgergelds vorgestellt. Solidarität und Eigenverantwortung sollen dabei wieder stärker im Einklang miteinander stehen. Der CDU-Vorstand stellte klar: In Zeiten von von Arbeitskräftemangel ist dieses Bürgergeldsystem nicht vermittelbar, da es keinen erfolgreichen Beitrag zur Arbeitskräftesicherung leistet.

Termine und Veranstaltungen

25.04.2024
09:00 Uhr

Girls Day 2024: Erlebe mit uns Politik!

Berlin · Frauen in der CDA
27.04.2024
ganztägig

Landestagung der CDA Bremen

22.06.2024
ganztägig

Landestagung der CDA Baden-Württemberg

Die Christlich-Sozialen in der CDU

Die CDA sieht sich als Teil der Arbeitnehmerbewegung - und steht den christlichen Arbeitnehmerverbänden und den Gewerkschaften nahe. Ihre Wurzel liegt in der christlich-sozialen Bewegung des 19. Jahrhunderts: Damals kämpften engagierte Christlich-Soziale gegen die Ausbeutung der Arbeiter, gegen Armut und Chancenlosigkeit im Frühkapitalismus. Wichtige Repräsentanten waren damals zwei Begründer der katholischen Soziallehre: der Mainzer "Arbeiterbischof" Wilhelm von Ketteler und der "Gesellenvater" Adolph Kolping. Ihre Antwort auf die "Soziale Frage" war nicht der Klassenkampf, sondern die Sozialpartnerschaft: Arbeitgeber und Arbeitnehmer begegnen sich auf Augenhöhe, treffen Vereinbarungen und sichern den sozialen Frieden. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben christlich-soziale Denker die Sozialpolitik der Bundesrepublik und Gesamtdeutschlands geprägt: Jakob Kaiser, Hans Katzer, Norbert Blüm. Sie alle waren auch Vorsitzende der CDA.

Die "dienende Funktion" von Wirtschaft und Staat

Die Quintessenz der christlich-sozialen Idee hat Karl-Josef Laumann einmal so beschrieben: "Wir Christlich-Soziale in CDA, KAB und Kolping kämpfen für stabile Beschäftigung, die auskömmlich und fair bezahlt wird, und für eine verlässliche soziale Absicherung für alle Menschen. Dabei berufen wir uns auf die christliche Soziallehre. Die war nie eine Ideologie, sondern etwas Handfestes, den Menschen Zugewandtes. Ihre Begründer waren Seelsorger, die das Elend der Arbeiter und ihrer Familien hautnah erlebt hatten. Sie antworteten auf die frühkapitalistische Ausbeutung nicht mit Klassenkampf-Parolen, sondern mit dem Ruf nach sozialer Partnerschaft. Ich glaube: Eine funktionierende Gesellschaft braucht ein Leitbild - und das kommt uns zunehmend abhanden. In den guten Jahren unseres Landes hat die christliche Soziallehre die Gesellschaftspolitik geprägt: Immer dann, wenn sie politische Richtschnur war, ging es den Menschen gut. Der Katholik Konrad Adenauer hat die Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst auf christliche Werte gebaut. In einer Rede beschrieb er 1946 die "Denke" der neu gegründeten CDU folgendermaßen: "Die menschliche Person hat eine einzigartige Würde, und der Wert jedes einzelnen Menschen ist unersetzlich". Dieser "Kern der christlichen Ethik", so Adenauer, erfordere ein neues Gesellschaftsbild: Staat und Wirtschaft seien kein Selbstzweck, sondern sie hätten eine "dienende Funktion" gegenüber den Menschen."

Unsere Mitstreiter in Dahme-Spreewald